Am 5. Spieltag der A-Klasse Mosel stand das verschobene Heimspiel gegen die Spvgg. Mülheim-Brauneberg an. Nach zwei Niederlagen in Folge musste für den SVZ ein Sieg her. Trainer Max Keller vertraute folgender Startelf:
Griebler - Blesius (88. Da. Dusemund), Rube (70. Geller), Kuhn, Baum - A. Kappes, Senftinger (78. Imholz) - M. Kappes, Busch, De. Dusemund - Jakobs
Des Weiteren feierte Matthias Hoffmann sein Kaderdebut in der ersten Mannschaft.
Der SVZ versuchte in den ersten Minuten spielerisch zum Erfolg zu kommen, was sich auf dem holprigen Platz als sehr problematisch herausstellen sollte. Die mit zwei ehemaligen Spielern der Luxemburger Nationaldivision verstärkte Mülheimer Mannschaft begrenzte sich von Beginn an auf lange Bälle auf die schnellen Spitzen Zielinski und Podgorski, die für jede Menge Betrieb und Probleme sorgten. Bereit in Minute 14 fiel das erste Tor für Mülheim, nachdem Podgorski ein Solo anzog, zwei Männer stehen ließ und aus 16 Metern Torsten Rube anschoss, wodurch der Ball für Björn Griebler unhaltbar wurde. Alles andere als ein gelungener Start. Zum Glück hatte die Elf von Max Keller die passende Antwort parat und konnte in der 19. Minute durch Tim Jakobs ausgleichen. In der Folge konnte der SVZ kaum zu guten Chancen kommen, während Mülheim stets über Konter gefährlich war und durchaus eine Führung verdient gehabt hätte.
In Halbzeit zwei schaltete der SVZ ebenfalls vermehrt auf lange Bälle um, leistete sich aber dennoch zahlreiche Fehler im Spielaufbau die zu gefährlichen Ausgangssituationen führten, aber meist durch die Abwehr bereinigt werden konnten. Es waren 45 Minuten mit wenigen Chancen, in denen der SVZ zwar etwas mehr Ballbesitz hatte, sich aber nur wenige große Möglichkeiten herausspielen konnte. Wenn es denn mal brenzlich wurde, so war der starke Mülheimer Keeper zur Stelle.
Fazit: Mit der schlechtesten Saisonleistung reichte es zu einem, auf Grund der ersten Halbzeit, etwas glücklichen 1:1. Nun muss man sich am kommenden Sonntag gegen die Reserve aus Lüxem dringend wieder finden, um nicht im Mittelmaß zu versinken. Trotz alledem darf man nun nicht den Kopf in den Sand stecken und man muss weiter am Ball bleiben! In einer langen Saison sind erst 5 Spiele gespielt.